Von Samuel Schroeder, 11.Klasse
In dem Kurs Neuropsychologie bei den Oberstufentagen haben wir uns im ersten Teil des Kurses mit den Grundlagen und der Polyvagal-Theorie beschäftigt. Im zweiten Teil haben wir uns mit Meditation und den Auswirkungen dieser auf unser Nervensystem auseinander gesetzt.
Zuerst haben wir uns das Gehirn angeguckt und besprochen welche Funktionen welche Teile übernehmen.
Das Zentrale Nervensystem besteht aus Gehirn und Rückenmark und koordiniert Aktivitäten von der linken und rechten Körperseite und ist für rasche Reflexe zuständig. Das Periphere Nervensystem besteht aus allen anderen Nervenbahnen und bringt das zentrale Nervensystem in Kontakt mit der Außenwelt und dem Rest des Körpers. Das Somatische Nervensystem unterliegt größtenteils der willkürlichen Kontrolle des Menschen, man kann es also bewusst steuern. Es ist für die Steuerung der Skelettmuskulatur und die Versorgung des Gehirns mit Informationen von den Sinnesorganen verantwortlich. Das Autonome (oder Vegetative) Nervensystem ist weitgehend nicht unter der willkürlichen Kontrolle des Bewusstseins. Es regelt Vitalfunktionen wie Schlaf, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Sekretion und Wasserhaushalt. Selbst während wir schlafen oder in Anästhesie versetzt werden, hält es unsere grundlegenden Lebensfunktionen aufrecht, ohne dass wir dafür etwas tun müssen. Das Autonome Nervensystem untergliedert sich weiter in Das Sympathische Nervensystem und das Parasympathische Nervensystem.
Und hierzu hat ein gewisser Stephen Porges eine Theorie veröffentlicht denn das Autonome Nervensystem funktioniert ganz anders, als wir es bis heute in allen Anatomiebüchern lesen können. Das ist die bahnbrechende Erkenntnis, die der amerikanische Wissenschaftler von der Universität Illinois in die Welt gesetzt hat. Auf Grund intensiver Studien ist Porges heute davon überzeugt, dass der Parasympatikus zweigeteilt ist in einen dorsalen und ventralen Vagus, die ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen. Menschliches Kontaktverhalten kann mittels der These von Stephen Porges neu erklärt werden.
Diese Theorie haben wir besprochen und dazu Übungen gemacht die uns verdeutlicht haben wie unser Autonomes Nervensystem uns beeinflusst.
Im zweiten Teil des Kurses haben wir uns damit beschäftigt was Meditation im Gehirn und dem Menschen verändert. Auch hier haben wir praktische Übungen wie z.B. Atemmeditation gemacht.

Von Samuel Schroeder, 11.Klasse
In dem Kurs Neuropsychologie bei den Oberstufentagen haben wir uns im ersten Teil des Kurses mit den Grundlagen und der Polyvagal-Theorie beschäftigt. Im zweiten Teil haben wir uns mit Meditation und den Auswirkungen dieser auf unser Nervensystem auseinander gesetzt.
Zuerst haben wir uns das Gehirn angeguckt und besprochen, welche Funktionen welche Teile übernehmen. 
Das Zentrale Nervensystem besteht aus Gehirn und Rückenmark, koordiniert Aktivitäten von der linken und rechten Körperseite und ist für rasche Reflexe zuständig. Das Periphere Nervensystem besteht aus allen anderen Nervenbahnen und bringt das zentrale Nervensystem in Kontakt mit der Außenwelt und dem Rest des Körpers. Das Somatische Nervensystem unterliegt größtenteils der willkürlichen Kontrolle des Menschen, man kann es also bewusst steuern. Es ist für die Steuerung der Skelettmuskulatur und die Versorgung des Gehirns mit Informationen von den Sinnesorganen verantwortlich. Das Autonome (oder Vegetative) Nervensystem ist weitgehend nicht unter der willkürlichen Kontrolle des Bewusstseins. Es regelt Vitalfunktionen wie Schlaf, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Sekretion und Wasserhaushalt. Selbst während wir schlafen oder in Anästhesie versetzt werden, hält es unsere grundlegenden Lebensfunktionen aufrecht, ohne dass wir dafür etwas tun müssen. Das Autonome Nervensystem untergliedert sich weiter in das Sympathische Nervensystem und das Parasympathische Nervensystem.
Und hierzu hat ein gewisser Stephen Porges eine Theorie veröffentlicht, denn das Autonome Nervensystem funktioniert ganz anders, als wir es bis heute in allen Anatomiebüchern lesen können. Das ist die bahnbrechende Erkenntnis, die der amerikanische Wissenschaftler von der Universität Illinois in die Welt gesetzt hat. Auf Grund intensiver Studien ist Porges heute davon überzeugt, dass der Parasympatikus zweigeteilt ist in einen dorsalen und ventralen Vagus, die ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen. Menschliches Kontaktverhalten kann mittels der These von Stephen Porges neu erklärt werden.
Diese Theorie haben wir besprochen und dazu Übungen gemacht, die uns verdeutlicht haben, wie unser Autonomes Nervensystem uns beeinflusst.
Im zweiten Teil des Kurses haben wir uns damit beschäftigt was Meditation im Gehirn und dem Menschen verändert. Auch hier haben wir praktische Übungen wie z.B. Atemmeditation gemacht.

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